Ice Brew – Genau das richtige für den Sommer!

Der Sommer rückt immer näher und auch aktuell sind manche Tage schon ziemlich heiß. Nicht immer will man heißen Kaffee, sondern etwas zur Erfrischung. Und hier kommt der „Ice Brew“ ins Spiel. Aber es gibt ja auch noch „Cold Drip“ und „Cold Brew“. Was ist denn der Unterschied? Gibt es überhaupt einen?

Was ist was?

Ice Brew wird mit heißem Wasser gebrüht. Der Auffangbehälter wird mit Eis gefüllt. Der gebrühte Kaffee trifft also auf das Eis und wird dadurch schlagartig abgekühlt. Durch das schlagartige abkühlen, werden weniger Bitterstoffe gelöst und der Kaffee bleibt fruchtig, ist aber trotzdem kalt. Wie das ganze funktioniert? Ganz einfach. Natürlich braucht ihr irgendeine Art der Filterkaffeemaschine. Ich nutze für diesen Zweck eine Chemex(*). Für 4 Tassen braucht ihr

  • ca. 45g Kaffee (variiert natürlich immer ein wenig, je nach Geschmack), ich nehme meistens etwas mehr Kaffee
  • 300g Wasser
  • 300g Eiswürfel
  • einen entsprechenden Kaffeezubereiter, z. B. Chemex(*).

Die Eiswürfel kommen unten in die Chemex. Mit den restlichen 300g Wasser (welches ca. 96° Celsius haben sollte), brüht ihr den Kaffee wie gewohnt. Am Ende kommt dabei ein herrlich erfrischender kalter Kaffee für heiße Sommertage heraus.

Cold Drip wird mit kaltem Wasser zubereitet. Für Cold Drip wird ein spezieller Zubereiter, z. B. der Dripster(*) oder eine alternative benötigt (ein Vergleich verschiedener Cold Drip-Coffeemaker kommt demnächst). Wie der Name vermuten lässt tropft das Wasser auf den gemahlenen Kaffee. So werden die Aromen langsam und schonend extrahiert. Der Vorteil: Es werden weniger Säuren und Bitterstoffe gelöst, als beim normalen brühen entstehen. Dadurch ist der Kaffee „weicher“ und bekömmlicher. Wer erfahren möchte, wie das ganze funktioniert und aussieht, kann das gerne in diesem Artikel nachlesen. Allerdings solltet ihr 4-8 Stunden Zeit mitnehmen, bis der Kaffee fertig ist.

Cold Brew wird ebenfalls mit kaltem Wasser zubereitet. Allerdings ist dazu eigentlich kein spezieller Zubereiter nötig (obwohl es diese(*) natürlich gibt), sondern nur grob gemahlene Kaffeebohnen, ein Gefäß und (kaltes) Wasser. Alles was ihr tun müsst: Das Kaffeepulver in ein Gefäß mit kaltem Wasser geben und dann für rund 12 Stunden in den Kühlschrank. Nach den 12 Stunden kommt das Gemisch in einen Filter und ihr erhaltet einen herrlichen Eiskaffee.

Fazit

Es gibt viele Möglichkeiten um an kalten, erfrischenden Kaffee für heiße Sommertage (oder je nach Geschmack auch gemütliche Wintertage) zu kommen. Welche die richtige für euch ist, müsst ihr selber entscheiden. Am schnellsten geht natürlich die Ice Brew-Variante, falls euch das plötzliche Verlangen überkommt.

Wie macht ihr euren kalten Kaffee?

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