Wer sich etwas mehr mit dem Thema Kaffee auseinandersetzt, der hat bestimmt schonmal den Namen „Comandante“ gelesen oder gehört. Dabei handelt es sich um eine Kaffeemühle der Spitzenklasse. Außerdem wird die Mühle in Deutschland gefertigt, die Firma hat ihren Sitz in der nähe von München.
Die Comandante ist von höchster Qualität und liefert ein homogenes Mahlergebnis. Und zwar vom Espressopulver bis hin zum groben Pulver für French Press – oder noch gröber.
Ich habe bisher eine Hario Canister(*) verwendet, die zwar für meine Zwecke bisher Okay war, doch die Comandante(*) ist noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Sei es von der Optik, der Haptik oder der Leichtigkeit mit der die Bohnen verkleinert werden.
Der größte Nachteil der Hario war der „Stufenlos“ einstellbare Mahlgrad. Denn einmal verstellt, muss das Gewinde wieder an die richtige Stelle gedreht werden um den gleichen Mahlgrad zu erreichen. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn kein haptisches Feedback vorhanden ist. Anders bei der Comandante. Hier hat man an der Unterseite einen „Klickmechanismus“, den man durchaus auch von anderen Mühlen kennt. Dadurch kann der Mahlgrad wieder richtig eingestellt werden (z. B. ca. 23 Klicks für die Chemex).
Unverhofft kommt eben oft. Ich habe zwar schon durchaus auf die Mühle gespechtet. Doch mit dem Kauf hätte ich wohl noch eine Weile gewartet. Also hat meine Frau dies in die Hand genommen und so ist dieses schöne Teil bei uns eingezogen.
Im Nachhinein würde ich die Comandante definitiv nicht mehr aus der Hand geben. Es macht einfach viel mehr Freude Kaffee in der Chemex zuzubereiten, wenn wenn die richtige Kaffeemühle zur Hand ist.
Wenn ich mehr Erfahrung damit gesammelt habe, wird es sicher nochmal einen Eintrag hier im Blog geben.
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