Zweiter Blick auf das Samsung Galaxy Z Flip

Samsung Galaxy Z Flip

Manche Dinge muss man sich mit etwas Abstand oder nach einer gewissen Zeit nochmal ansehen. Dabei kann es sich bei dem einen um eine verbesserte Version handeln, bei wieder anderen kann es um die eigenen Erfahrungen und Erlebnisse gehen. In diesem Beitrag geht es ein bisschen um beides.

Vor ziemlich genau zwei Jahren habe ich einen Bericht über das Samsung Galaxy Z Flip der ersten Generation geschrieben. Der entsprechende Beitrag ist hier zu finden. Das ausführliche Fazit zu dem Gerät könnt ihr in dem Bericht selber lesen, aber nochmal kurz zusammengefasst: Cooles Gerät, das für das gebotene leider zu teuer ist, da teilweise auch noch ältere Komponenten verbaut wurden. Das klappen ist ganz cool bietet aber (für mich) keinen Mehrwert.

Ein zweiter Blick

Mittlerweile gibt es die dritte Version des Samsung Galaxy Z Flip. Jede neue Version eines Gerätes verbessert den Vorgänger. So auch beim Flip. Die aktuellste Version hatte ich leider noch nicht lange genug in der Hand um eine wirkliche Aussage treffen zu können. Was mich aber trotzdem dazu bewegt, diesen Beitrag zu schreiben: Mein Schwager benutzt das Z Flip in der aktuellsten Generation seit einiger Zeit als sein Hauptgerät und wir haben uns ein wenig darüber unterhalten.

Als erstes natürlich das offensichtlichste: Mit der aktuellsten Generation wurde das Gerät hier und dort verbessert. Mittlerweile gibt es das Gerät auch etwas günstiger (aktuelle Preise(*) beginnen bei ~700€ für die 128GB-Variante). Aber das nur so am Rande.

Mein Hauptkritikpunkt

Einer meiner Hauptkritikpunkte war damals das kleine Display, auf dem man kaum etwas ablesen kann, was dazu führte, dass ich trotzdem jedesmal das Gerät aufklappen musste, wenn ich eine Nachricht bekommen habe. Die neue Generation hat ein etwas größeres Display bekommen. Man sieht damit in den meisten Fällen also ausreichend von der eingehenden Nachricht.

Aus einem anderen Blickwinkel

Das ganze kann sich aber auch leicht ändern, wenn man den “Blickwinkel“ wechselt oder besser gesagt weiter ins Samsung “Universum“ eintaucht. So wie ich hauptsächlich im Apple “Ökösystem“ unterwegs bin, so ist mein Schwager hauptsächlich im Samsung “Ökösystem“ unterwegs. Das bedeutet, er hat auch eine Samsung-Smartwartch. Benachrichtigungen, die er aufs Handy bekommt, bekommt er natürlich auch auf die Uhr und kann sie dort direkt lesen.

Das führt wiederum dazu, dass er das Gerät nicht mehr aufklappen muss. Er schaut auf seine Uhr, priorisiert die Nachricht und weiß damit, ob er sein Smartphone aufklappen muss oder nicht. Dadurch wird mein damaliger Hauptkritikpunkt “außer Kraft“ gesetzt. Im Zusammenspiel mit der Uhr, kann das Smartphone auch durchaus länger zugeklappt in einer Ecke liegen. Zusätzlich hat er ein kleines Gerät, dass in jede Hosentasche passt.

Gilt das „Klapp“-Fazit von damals auch für heute?

Jain. Das hängt ein wenig davon ab. Würde ich das Gerät ohne Samsung-Uhr testen: Wahrscheinlich ja. Mit einer Samsung-Smarwatch? ich weiß es nicht. Vielleicht ja, vielleicht aber auch nein. Ohne es wirklich ausprobiert zu haben ist so eine Frage schwierig zu beantworten.

Außerdem setzt jeder seine Prioritäten anders. Mein Schwager legt z. B. auf ein eher kleines Smartphone Wert, da er es leicht in die Hosentasche bekommt. Für mich ist die Größe des Smartphones nicht so wichtig, da ich es sowieso nur in den seltensten Fällen oder kurz in der Hosentasche Trage. Tatsächlich finde ich persönlich das Samsung Galaxy Z Fold wesentlich interessanter, da ich ein Smartphone in relativ normaler Größe bekomme, welches ich zu einem kleinen Tablet ausklappen kann. Aber so sind eben die persönlichen Präferenzen und für jeden sind andere Dinge interessant oder wichtig.

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