Bang & Olufsen Beoplay H7 – Klang

Ende Oktober habe ich schon über die Bang & Olufsen Beoplay H7 berichtet. Da ich sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht lang hatte, wollte ich zum Klang noch nichts sagen. Mittlerweile habe ich die Over-Ears über 2 Monate und kann ein wenig darüber berichten.

Zur Verarbeitung, Optik, Lieferumfang usw. habe ich mich im ersten Teil des Berichts bereits ausgelassen. Diesen findet ihr hier. Nach wie vor bin ich von Verarbeitung, verwendeten Materialien und Tragekomfort begeistert. Auch bei langen Musiksessions drückt nichts, obwohl es sich um geschlossene Kopfhörer handelt.

Kommen wir zum wichtigsten, dass einen Kopfhörer ausmachen sollte. Dem Klang. Auch von diesem bin ich begesitert. Ich höre Musik eigentlich immer auf „guten Anlagen“. Beim Sport benutze ich Bose Soundsport Wireless. Zu Hause höre ich je nachdem mit meiner Teufel Cinebar, einem Sonos oder eben mit den BeoPlay H7. Auch wenn ich ein Lied schon oft auf meiner Teufel, Sonos oder mit den Bose gehört habe, sobald ich die B&O Over-Ears aufsetze und das selbe Lied anmache ist es ein völlig anderes Klangerlebnis. Alles ist viel klarer und man hört Details, die ich mit den anderen Boxen nicht heraushöre.

Höhen und Mitten sind sehr gut zu hören und ausgeglichen. Die Tiefen sind – wie bei einem geschlossenen Kopfhörer üblich deutlich zu hören, sind aber gerade noch an der Grenze um für meinen Geschmack genau richtig zu sein – und das mit der Standardeinstellung, denn mit der App für das Handy kann man die Klangeigenschaften nach dem eigenen Geschmack verfeinern.

Was mir bei den Beoplay H7 an mir selbst auffällt: Ich will nicht irgendwelche „Standard“- oder Popmusik hören, sondern Interpreten, die etwas ruhiger sind, bei denen man sich wirklich auf die Musik konzentrieren und diese auch genießen kann. Chris de Burgh zählt dabei zu meinen Favoriten. Auch Symphoniacs höre ich auf den Bang & Olufsen sehr gerne.

Ich habe die Kopfhörer schon mehreren Leuten in die Hand gedrückt, die mal mehr mal weniger Wert auf (sehr) guten Klang legen. Der Großteil ist – wie ich auch – begeistert. Dem ein oder anderen ist der Bass etwas zu heftig, dass ist allerdings auch ein wenig Geschmackssache und kann wie gesagt über die Ap angepasst werden.

Am Wochenende habe ich die Kopfhörer auch mal meinen Eltern in die Hand gedrückt. Da sie nicht so oft Musik hören und deswegen nicht die „Erfahrung“ haben, sind sie die perfekten Testpersonen. Beide waren begeistert was man aus so einem Ding herausholen kann. Zitat: „Man fühlt sich, als wenn man in einem Saal mit lauter Hochwertigen Lautsprechern sitzt“. Die Lautsprecher sind auch Hochwertig, allerdings befinden sie sich nicht in einem Saal, sondern in den Ohrmuscheln des H7. Diese Reaktion sollte ein wenig für sich sprechen.

Ich für meinen Teil kann die Kopfhörer jedenfalls uneingeschränkt empfehlen. Solltet ihr auf die B&Os ein Auge geworfen haben und sie für einen guten Preis bekommen (weil sie z. B. bei Amazon im Angebot sind, was in letzter Zeit öfter der Fall ist), dann kann ich nur sagen: Zugreifen!

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